33-jähriger unter Drogen rastet aus: Großeinsatz bei blutigen Randalen

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Foto: Lino Mirgeler / dpa

WADRILL. Zwei Rettungswagen, ein Notarztwagen, sowie 3 Funkstreifenwagen der Polizeiinspektion Nordsaarland, der Polizeiinspektion Lebach und der Polizeiinspektion St. Wendel waren wegen eines randalierenden 33-jährigen Mannes am 29.03.2022 um 18.00 Uhr in Wadrill im Einsatz.

Der offenbar unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und Alkohol stehende Mann geriet in einer Wohnung mit einem 44-Jährigen in Streit. Er schlug mit einem Glas mehrfach auf seinen Kontrahenten ein und warf einen massiven Aschenbecher nach dem 44-Jährigen.

Der Aschenbecher verfehlte jedoch sein Ziel und traf eine dahinter stehende 17-Jährige am Kopf. Beide Getroffenen erlitten durch die Schläge und den Wurf tiefe Platzwunden am Kopf, die im Krankenhaus ärztlich versorgt werden mussten.

Die eingetroffenen Polizeibeamten brachten den Störenfried unter Kontrolle. Da es in der Wohnung nach Cannabis roch, erfolgte eine Durchsuchung, die zum Auffinden einer größeren Menge von Betäubungsmitteln führte.

Auf richterliche Anordnung wurde dem Schläger eine Blutprobe entnommen zur nachträglichen Feststellung seiner Schuldfähigkeit. Gegen den Beschuldigten leiteten die Beamten der Polizeiinspektion Nordsaarland unter anderem Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln ein.

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1 Kommentar

  1. Alkohol gehört strenger kontrolliert!
    Wäre der nur bekifft gewesen, wäre der definitiv zu müde zum Ausrasten gewesen.
    #Changemymind

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