Demonstrationen gegen den Krieg in der Ukraine in Trier, Koblenz und Saarbrücken

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Kundgebung gegen den Krieg in der Ukraine auf dem Trierer Viehmarkt. Foto: Lokalo.de

SAARBRÜCKEN/KOBLENZ/TRIER. Hunderte Menschen haben nach Polizeiangaben jeweils in Koblenz, Trier und Saarbrücken gegen den Krieg in der Ukraine demonstriert. Der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz (SPD) sprach bei der Kundgebung in Koblenz mit einigen Teilnehmern. Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) und ihr Mann Klaus Jensen nahmen nach Angaben des Bistums mit rund 100 anderen Menschen an einem ökumenischen Friedensgebet im Trierer Dom teil. Ein Team aus Haupt- und Ehrenamtlichen habe das Gebet gestaltet, darunter auch Bischof Stephan Ackermann, sagte eine Sprecherin des Bistums.

In Koblenz hatten viele Demonstranten blau-gelbe Flaggen mitgebracht und Schilder, auf denen sie ein Ende des Kriegs forderten. «Put in jail» und «No war» war auf Plakaten zu lesen. Aber auch: «Helft Ukraine jetzt. Morgen ist es zu spät.» Die Kundgebung in der Innenstadt sei friedlich verlaufen, sagte ein Polizeisprecher. Es seien rund 500 Teilnehmer dabei gewesen. Die Jusos hatten dazu aufgerufen.

In Saarbrücken hüllten sich viele der nach Polizeiangaben rund 500 Demonstranten in blau-gelbe Flaggen oder trugen kleine und große Fahnen, Schals, Kleidung und Schilder in den Farben der Ukraine. Auf Plakaten und Pappschildern war «Stop war!» (Stoppt den Krieg) zu lesen oder das Friedenszeichen zu sehen. Zu der rund einstündigen Kundgebung in der Innenstadt hatte das Friedensnetzwerk Saar aufgerufen. «Die Kundgebung verlief völlig problemlos und es gab keinerlei Störungen», sagte ein Polizeisprecher.

In Trier kamen am Sonntagabend rund 600 Menschen am Viehmarkt zusammen. „Frieden jetzt“ und „Putin go home“ war u.a. auf ihren Plakaten zu lesen. Es sei alles friedlich verlaufen, sagte ein Sprecher der Polizei. (dpa)

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