Junge Union Bitburg-Prüm: Funklöcher im Eifelkreis sollen genau ausfindig gemacht werden!

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Symbolbild; Bild: Monika Skolimowska, dpa

BITBURG. Die „Junge Union Bitburg-Prüm“ fordert den Eifelkreis auf eine möglichst genaue, von den Mobilfunkanbietern unabhängige, Erhebung von Funklöchern im Eifelkreis durchzuführen. Diese soll am Beispiel des Kreises Coesfeld mithilfe der Müllabfuhr möglichst alle Straßen und Wohngebiete im Eifelkreis umfassen und die Netzabdeckung aller Mobilfunkanbieter beinhalten.

Der Eifelkreis sei nach wie vor ein Flickenteppich, was den Mobilfunkausbau angeht. Gerade, wenn es um eine vernünftige Versorgung mit 4G Netzen ginge, sei dieser wir in vielen Bereichen unterversorgt, teilt die Junge Union in einer Meldung mit.

Weiter heisst es: „Die Daten der Mobilfunkanbieter über deren Netzabdeckung sind nicht selten fehlerhaft und schmeicheln dem jeweiligen Anbieter. Eine unabhängige Erhebung soll Klarheit schaffen, an welchen Orten und in welcher Qualität Mobilfunknetze vorhanden sind.

Der Kreis Coesfeld hat genau diese Erhebung mithilfe der dortigen Müllabfuhr durchgeführt. Die Müllautos fahren nahezu alle Straßen ab, sie sind in jedem Ort und an jeder Adresse vor Ort. Die Verwaltung des Eifelkreises sollte die Sachlage anhand des Beispiels Coesfeld prüfen.

Sind die weißen Flecken auf der Mobilfunklandkarte ausgemacht, sollte der Kreis mithilfe von Land und Bund an die Mobilfunkanbieter herantreten und auf eine zügige Beseitigung der Funklöcher pochen.“

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