TRIER. Gefälschte Impfausweise sorgen derzeit deutschlandweit immer wieder für Polizeieinsätze, Razzien und sogar Hausdurchsuchungen – auch in der Region Trier kommt es zu entsprechenden Kontrollen.
Erst am vergangenen Wochenende wurde ein gefälschter Impfpass bei einem 22-Jährigen festgestellt. Dieser gab an, die Fälschung für 70 Euro im Trierer Palastgarten erworben zu haben. Ist der Palastgarten ein Umschlagplatz für gefälschte Impfausweise?
„Nein, der Palastgarten ist uns nicht als „Umschlagplatz“ für gefälschte Impfausweise bekannt“, erläutert Uwe Konz, Pressesprecher der Polizei, auf Lokalo.de-Nachfrage. „Selbstverständlich werden wir im Rahmen Ermittlungen versuchen, die Herkunft und idealerweise den Hersteller zu ermitteln“, ergänzt Konz.
Insgesamt seien im Bereich des Polizeipräsidiums Trier 140 Fälle von gefälschten Impfausweisen registriert worden, so der Leiter der Pressestelle.
Nein, der Palastgarten ist kein Umschlagplatz für gefälschte Impfpässe. Der Palastgarten ist auch kein Umschlagplatz für Drogen. Das war er noch nie. (Ironie aus)
Was für ein Wahnsinn. Es ist nicht gut, dass die Impfausweise diesen Stellenwert haben. Meiner lag 40 Jahre in der Dokumentenmappe und wurde nur für die Auffrischungen alle paar Jahre rausgeholt. Niemand hat sich ansonsten für ihn interessiert. Ich hoffe sehr, dass mit dem Ende der G-Regeln der Impfausweis wieder dort landet, wo er immer war – in irgendeinem Schrank.