Austausch an der Grenze: Bundespolizei und Luxemburger Polizei überstellen Straftäter

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Festnahme Handschellen Polizei
Handschellen "Symbolbild" Foto: dpa-Archiv

TRIER/LUXEMBURG. Am Freitagmorgen kam es zur einer wechselseitigen Übergabe zweier Straftäter am Grenzübergang Wasserbilligerbrück.

Ein 29-jähriger Rumäne wurde aufgrund eines Europäischen Haftbefehls von der Bundespolizei Trier an die luxemburgischen Behörden ausgeliefert. Wegen mehrerer Einbruchsdiebstähle im Großherzogtum in den Jahren 2017 und 2019 hat der Mann sich in Luxemburg zu verantworten.

Im Gegenzug nahm die Bundespolizei einen 30-jährigen Inder von den luxemburgischen Behörden entgegen. Gegen den Mann bestehen insgesamt 14 Fahndungsnotierungen; davon ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Traunstein wegen versuchter unerlaubter Einreise, 12 anhängige Ermittlungsverfahren wegen verschiedener Eigentumsdelikte und Verstöße gegen das Aufenthaltsrecht sowie ein Schengen-Treffer der Schweiz. Da er die geforderte Geldstrafe in Höhe von 890 Euro nicht bezahlen konnte, verbringt er die nächsten 89 Tage in der JVA Trier.

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