BERLIN. Bundesfamilienministerin Anne Spiegel (Grüne) sieht ein großes Sexismus-Problem in der Gesellschaft. Auch sie selbst habe im Arbeitsalltag schon sexistische Verhaltensweisen erlebt, sagte Spiegel der Deutschen Presse-Agentur. «Leider ist die Politik bei diesem Thema nicht ausgenommen. Ich bin seit über 20 Jahren in der Politik und habe dort leider auch Sexismus erfahren», sagte die Grünen-Politikerin. «In meiner Zeit im rheinland-pfälzischen Landtag habe ich auch Zwischenrufe unter der Gürtellinie erlebt.» Die 41-Jährige war vor ihrem Wechsel nach Berlin unter anderem Familienministerin in Rheinland-Pfalz.
Während ihrer wenigen Wochen im Bundestag seien ihr unangenehme Kommentare oder andere Formen von Sexismus zwar noch nicht direkt begegnet, sagte sie. Aber sie habe sich im Parlament «nicht lange umhören müssen», um zu erfahren, dass andere Frauen dort Erfahrungen damit gemacht hätten. «Und zwar über Parteigrenzen hinweg.»
Nach dem, was ihr berichtet worden sei, würden Frauen auch im Bundestag «sehr unverschämte Angriffe, weil sie Frauen sind», erleben – ein Phänomen, das sich Spiegel zufolge auch gegen Mitglieder der LSBTIQ-Community richte, zu der unter anderem schwule, lesbische und transsexuelle Menschen gehören. Urheber dieser Angriffe seien den Berichten zufolge vor allem Abgeordnete der AfD gewesen, sagte Spiegel. «Das kommt vor allem von rechts, von der AfD. Ich habe einiges erzählt bekommen, was sich da in der letzten Legislaturperiode im Bundestag abgespielt hat. Das fand ich schon erschreckend.»
Sexismus sei aber auch in anderen Bereichen des Lebens ein «großes Problem», sagte Spiegel. «Leider ist Sexismus immer noch ein alltägliches Phänomen, das vielen Frauen begegnet.» Es handele sich letztlich um einen «Auswuchs ungleicher Machtstrukturen». Gerade am Arbeitsplatz mache sich das bemerkbar. «Sexismus und ungleiche Machtverhältnisse sind aus meiner Sicht die Wurzel vielen Übels.»
Eine der Maßnahmen, um dagegen vorzugehen, sei es, die Gleichstellung von Frauen und Männern zu stärken. Das wolle sie in ihrer neuen Rolle als Familienministerin deutlich vorantreiben, erklärte Spiegel. (dpa)
Ach Gottelchen, das hat ja jetzt noch gefehlt. Wer sollte denn bitteschön dieses Geschöpf im „Arbeitsalltag“ sexuell gelästigt haben? Andererseits sind die Grünen ja alle immer schon irgendwie „speziell“. Ich erinnere mich da an einen gewissen Cohn-Bendit…………………
Sehen Sie, Jekyll:Sexismus ist das, was Sie mit Ihrem Post praktizieren.
Meine Güte alles Weicheier*innen und Pussy´s, -Tränen abwischen, Conterfeuer und weiter im Text – Heulsusen kann keiner ab (egal ob m/w/d Gänseblümchen oder Hafensänger). Deutschland ein Land von Dichter, Denker, Jammerlappen und Gleichmachern auf Teufel komm raus. Wir sind die Witznation in der Welt und nein die Welt lacht nicht mit uns sondern über …