
TRIER. Am heutigen Montag wurden durch das Gesundheitsamt Trier-Saarburg 190 Neuinfektionen mit dem Corona-Virus mittels Meldesoftware übermittelt – 96 aus dem Landkreis Trier-Saarburg und 94 aus der Stadt Trier.
Dem Gesundheitsamt wurde ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gemeldet. Es handelt sich um einen älteren Patienten aus dem Landkreis Trier-Saarburg. Damit sind bisher insgesamt 157 Personen aus dem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung verstorben, nunmehr 115 aus dem Landkreis Trier-Saarburg und 42 aus der Stadt Trier.
AKTUELLE HOSPITALISIERUNGS-INZIDENZ RHEINLAND-PFALZ (31.01.2022):
4,04 (Vortag:4,16)
Die Inzidenzen in der Stadt Trier und Trier Saarburg am 31.01.2022
Stadt Trier | Landkreis Trier-Saarburg | |
7-Tage-Inzidenz | 1190,9 * | 884,2 * |
* Eine verlässliche 7-Tage-Inzidenz für die Stadt Trier und den Landkreis Trier-Saarburg kann aufgrund des Meldeverzugs aktuell noch nicht angegeben werden.
Weiteres Personal im Lagezentrum des Gesundheitsamtes wird eingearbeitet
Eine verlässliche 7-Tage-Inzidenz für die Stadt Trier und den Landkreis Trier-Saarburg kann aufgrund des Meldeverzugs aktuell nicht angegeben werden. Die offiziellen 7-Tage-Inzidenzen der Neuinfektionen des LUA sind daher aktuell kein Indiz für das aktuelle Infektionsgeschehen, da unter Berücksichtigung des Meldeverzuges ein wohl noch deutlich höherer Wert jenseits der Marke von 1000 anzunehmen ist. Deshalb ist die Personalausstattung im Lagezentrum des Gesundheitsamtes heute nochmals aufgestockt worden, um die Vielzahl von einzugebenden Meldung abzuarbeiten.
26 Patientinnen und Patienten aus dem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes werden aktuell stationär behandelt. Die Zahl der aktuell Infizierten beläuft sich auf der Basis der erfassten Fälle auf 3.683 – 190 mehr als gestern. Diese verteilen sich wie folgt: 1857 in der Stadt Trier und 1826 aus dem Landkreis.
Zahl der Kitas und Schulen mit Infektionsfällen steigt weiter deutlich an
Am Wochenende wurden 16 weitere Einrichtungen registriert, in anderen sind Quarantänemaßnahmen ausgelaufen. Aktuell sind weiterhin mindestens 42 Kindertagesstätten, 29 Grundschulen sowie 31 weiterführende Schulen betroffen. Die 7-Tage-Inzidenz ist bei Kita-Kindern (2000) und Grundschulkindern (3200) deutlich höher als der Durchschnittswert und dürfte aufgrund des Meldeverzuges sogar noch höher liegen.