Trier-Mainz-Koblenz: Polizei und Ordnungsämter bereiten sich auf Silvesternacht vor

In der Silvesternacht sollen in Rheinland-Pfalz vielerorts verstärkt Corona-Beschränkungen kontrolliert werden. Der Kauf von Feuerwerk ist untersagt. Die großen Städte sehen sich vorbereitet.

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Foto: dpa

TRIER/MAINZ/KOBLENZ. Polizei und Ordnungsämter in Rheinland-Pfalz bereiten sich auf die Silvesternacht vor, die Behörden haben vielerorts verstärkte Kontrollen angekündigt.

In Trier etwa sieht man sich für den Silvester-Einsatz gut aufgestellt, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Dieses Jahr werde das Ordnungsamt zusätzlich stichprobenartige Schwerpunkt-Kontrollen beispielsweise im öffentlichen Nahverkehr oder in der Gastronomie machen. Zudem wurde ein Böllerverbot für den Hauptmarkt erlassen. Über Proteste von Gegnern der Corona-Maßnahmen am Silvesterabend war den Kommunen zunächst nichts bekannt.

In Mainz werde ebenfalls auf allen Dienststellen die maximale Anzahl an Einsatzkräften der Nachtdienste vor Ort sein. Gemeinsam mit der Bereitschaftspolizei und Diensthundeführern werde man das Ordnungsamt bei der Kontrolle der Corona-Regelungen unterstützen, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch. Es gilt zudem für weite Teile der Altstadt ein gesetzliches Abbrennverbot von Feuerwerk.

In Koblenz sei keine Silvester-Sonderregelung wie etwa ein Extra-Feuerwerk-Verbot nötig, teilte ein Sprecher der Stadt mit. Auch hier werde das Ordnungsamt verstärkt Kontrollen durchführen. Das gleiche Bild ergibt sich in Ludwigshafen, wo es ebenfalls keine extra Böllerverbotszonen gibt. «Wir haben nicht den klassischen Platz, wo sich alle treffen», erklärte ein Sprecher der Stadt. Er habe wenig Sorgen in Bezug auf den Silvesterabend: «Das Feuerwerksverkaufsverbot wird helfen, dass alles in einem überschaubaren Maß bleibt.»

 

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