Am vergangenen Wochenende, 3. bis 5. Dezember, registrierte die Polizeiinspektion Trier rund 190 polizeiliche Einsätze. Zusätzlich kam es zu etwa 30 Verkehrsunfällen.
Darüber hinaus hat die Trierer Polizei im Rahmen ihrer offensiven Präsenz und damit verbundenen unmittelbaren Ansprechbarkeit für die Bevölkerung zwei berauschte Fahrer aus dem Verkehr gezogen sowie bei einem verkehrsunsicheren Fahrzeug die Weiterfahrt untersagt. Ebenfalls sucht die Polizeiinspektion Trier nach einem Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss in Mariahof nach Zeugen.
– Bei routinemäßigen Verkehrskontrollen endete die Fahrt für drei Fahrzeugführer früher als geplant. Die Beamten stellten bei zwei Fahrzeugführern eine Betäubungsmittelbeeinflussung fest. In einem Fall stand ein 41-jähriger Fahrzeugführer zudem unter dem Einfluss von Alkohol. Bei einer weiteren Verkehrskontrolle im Trierer Norden war der 26-jährige Fahrzeugführer nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis.
– Im Zuge von Personenkontrollen im Bereich der Aachener Straße fanden die Beamten bei einer 41-jährigen aus dem Stadtgebiet Trier kleinere Mengen an Betäubungsmitteln. In allen Fällen wurden entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Am Sonntagnachmittag überwachte eine Streife der Polizeiinspektion Trier in der Zeit von 15 bis 16 Uhr das Durchfahrverbot im Bereich des Margaretengäßchen. Hierbei mussten insgesamt 14 Verstöße festgestellt und entsprechende Bußgeldverfahren eingeleitet werden.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es gegen 00:50 Uhr im Bereich Mariahof zu einem Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr der 52-jährige Fahrzeugführer die Straße „Am Mariahof“, um im dortigen Wendekreis zu drehen. Dabei kam der Fahrzeugführer von der Fahrbahn ab und fuhr über den Fußgängerweg hinaus in eine dortige Hecke. Im Zuge der Verkehrsunfallaufnahme stellten die eingesetzten Beamten beim 52-jährigen eine Alkoholbeeinflussung fest. Ein daraufhin durchgeführter Atemalkoholtest ergab als ersten Anhalt einen Wert von über 2 Promille. Dem 51-jährigen aus dem Stadtgebiet Trier wurde daraufhin eine Blutprobe entnommen sowie der Führerschein sichergestellt.
Zur lückenlosen Aufklärung dieses Verkehrsunfalls setzt die Polizeiinspektion Trier auf die Mitarbeit der Bevölkerung und wendet sich mit folgenden Fragen an die Öffentlichkeit:
Wer hat den Verkehrsunfall beobachten können oder kann sachdienliche Hinweise zum Unfallgeschehen geben?
Wer wurde durch die Fahrweise des 51-jährigen Fahrzeugführers gefährdet?
Ihre Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Trier rund um die Uhr unter der Telefonnummer 0651/9779 5210 entgegen.