Landesbehörde warnt: Ausbreitung der Vogelgrippe weiter möglich

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Foto: dpa/Symbolbild

KOBLENZ. Das rheinland-pfälzische Landesuntersuchungsamt (LUA) hält eine weitere Ausbreitung der Vogelgrippe für möglich. Der Vogelzug nehme zwar seit Ende November weiter ab, sei aber noch lange nicht abgeschlossen, erklärte das LUA in Koblenz. Der Vogelzug sei stark witterungsabhängig, so könne sich der Weiterzug verzögern. Bei einem Kälteeinbruch könne es zu neuen Bewegungen kommen.

In Rheinland-Pfalz war die Geflügelpest in dieser Saison Mitte November erstmals bekannt geworden. Bei insgesamt 25 Wildvögeln aus dem Westerwald sei das H5N1-Virus nachgewiesen worden, so das LUA. Betroffen von der Geflügelpest waren vor allem Schwäne, aber auch Kanadagänse, Silberreiher, Graureiher und Stockenten.

Die Überwachungszone, die im September unter anderem im Kreis Trier-Saarburg wegen Geflügelpest-Fällen in Luxemburg eingerichtet worden war, sei Mitte Oktober wieder aufgehoben worden. Momentan seien zwei Fälle von Geflügelpest bei Wildvögeln in Luxemburg gemeldet. Dort gelte nun unter anderem die Stallpflicht für Geflügel. (dpa)

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