Verkaufsoffener Sonntag in Trier: Stadt und City-Initative erinnern an Maskenpflicht

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TRIER. Anlässlich des verkaufsoffenen Sonntags an diesem Wochenende, 28. November, und vor dem Hintergrund steigender Corona-Inzidenzen bitten die Stadt Trier und die City-Initiative die Kundinnen und Kunden um freiwillige Rücksichtnahme und das Abstandhalten im Trierer Handel.

Der Ordnungsdezernent der Stadt Trier, Ralf Britten, sagt: „Der Einzelhandel in der Stadt hat sich bisher sehr verantwortungsvoll verhalten und die jeweiligen Corona-Regeln in weit überwiegendem Maß schnell und zuverlässig umgesetzt. Bitte unterstützen Sie die Geschäftsleute, indem Sie sich beim Einkaufen an die Maskenpflicht halten und zu großen Menschenansammlungen aus dem Wege gehen.

Nach den Beobachtungen des kommunalen Vollzugsdienstes sind in Trier sehr viele Menschen in der Fußgängerzone freiwillig mit Mundschutz unterwegs, um sich und andere zu schützen – ein Verhalten, das der Ordnungsdezernent ausdrücklich lobt.

Auch Patrick Sterzenbach, 1. Vorsitzender der City-Initiative, ist dies bereits sehr positiv aufgefallen: „Die Kunden und Besucher unserer schönen Einkaufs-, Kultur- und Erlebnisstadt gehen sowohl in den Betrieben als auch in der Fußgängerzone wirklich sehr respektvoll miteinander um. Für dieses umsichtige Verhalten möchten wir uns herzlich bedanken!“

Maskenpflicht gilt laut der aktuellen Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes in geschlossenen Räumen, die öffentlich oder im Rahmen eines Besuchs- oder Kundenverkehrs zugänglich sind. Sie gilt grundsätzlich auch für geimpfte und genesene Personen. Ausnahmen gibt es für Kinder bis zur Vollendung des sechsten Lebensjahres und für Menschen, denen das Tragen einer Maske wegen einer Behinderung oder aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich ist und die über eine entsprechende ärztliche Bescheinigung verfügen. Zu tragen sind medizinische Gesichtsmasken oder eine FFP-2-Maske oder eine Maske mit vergleichbarem Standard.

Viele Geschäfte in Trier sind am Sonntag von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Sowohl am Samstag wie auch am Sonntag bietet die City-Initiative gemeinsam mit den Stadtwerken Trier einen kostenlosen Park&Ride-Service an.

Am Samstag, 27. November erreichen die Gäste das vorweihnachtliche Trier ab 10.15 Uhr von dem P+R-Parkplatz Messepark im 12-Minuten-Takt. Die letzte Rückfahrt zum Ausgangsparkplatz startet ca. um 20.10 Uhr ab der Haltestelle Konstantin-Basilika. Am Verkaufsoffenen Sonntag starten die Shuttle-Busse um 12:30 Uhr, die letzte Rückfahrt zum P+R-Parkplatz ist um 18 Uhr.

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11 Kommentare

  1. Schade, da bin ich auf einer Radtour, würde so gerne mit Maske mich durch die Innenstadt schubsen lassen um vom Ordnungsamt zum Bürger des Monats ernannt zu werden, da ich so folgsam bin.

    • Sie meiden damit also bewusst größere Menschenansammlungen. Im Ergebnis sind Sie damit viel folgsamer als die Shoppingopfer, die zudem in den Straßen keine Maske tragen müssen.
      Hm, haben Sie etwa Angst, sich anzustecken?? Ist doch alles nur viel Lärm um Nichts, dachte ich 😉

      • Nö hab ich nicht aber was soll ich da? das letzte Mal auf einem verkaufsoffenen Sonntag war ich vor ca 5 Jahren, zum Einkaufen brauch ich nicht am Sonntag in die Stadt und das Gedränge ging mir schon immer auf den Geist. Die Radtour ist schon seit zwei Wochen geplant kann ich ja schlecht absagen ud auf den verkaufsoffenen Sonntag gehen nur um Ihnen was zu beweisen. Bewusst grössere Menschenansammlungen meide ich auch nicht, ist mir völlig gleichgültig, morgen sind wir auch „eine grössere Menschenansammlung“. Ausserdem dank Corona hab ich ja in meinem Alter noch gelernt dass im Internet einkaufen viel praktischer und zeitsparender ist. Nehmen wir mal Hosen: Früher lästiges Anprobieren, jetzt bestell ich 5 oder 6 von den Dingern die mir gefallen, die die passt behalte ich und die anderen gehen zurück, viel einfacher, vor allem da die Packstation gleich bei uns um die Ecke ist. Das Einzige was ich nicht im Internet einkaufen kann ist Frischgemüse, Obstsäfte, Lebensmittel, alles viel einfacher und stressfreier, hätte ich vor zwei Jahren nicht gedacht.

        • Was sind Sie doch für ein gottbegnadeter Schwätzer. Sie bestellen 5 oder 6 Hosen im Internet und schicken dann 5 Stck. zurück. Da Sie das Anprobieren ja lästig finden erschließt sich mir nicht, wie Sie die passende Größe herausfinden. Sie haben offensichtlich gähnende Langeweile, sodass Sie hier zu Allem und Jedem Ihren völlig unmaßgeblichen Sermon absondern müssen.

          • Haha und Sie haben offensichtlich sehr viel Tagesfreizeit, so dass Sie auf meinen in gähnender Langeweile abgesonderten Sermon gleich noch Ihren unmassgeblichen Haufen draufsetzen müssen und das am Sonntag Mittag um 13Uhr und 8 Minuten.

  2. Dann scheint die ganze Panikmache ja doch total für den Arsch zu sein.Hauptsache der Rubel rollt,bei den Händlern genauso wie der Pharmaindustrie.

    • Doch, das gibt es. Jonny hat Recht: die (Pharma-)Industrie denkt an den Euro, die Politiker denken an den Euro. Corona ist eine Gelddruckmaschine. Ja, ich habe mich impfen lassen, aus reiner Bequemlichkeit, nicht aus Überzeugung. Ich wollte in Lokale, Kinos usw gehen. Leider wird es jetzt so kommen, dass auch Geimpften Tests machen dürfen.

      Vor Corona sind auch jeden Tag in Deutschland ca 2-3000 Menschen verstorben und auch im Krankenhaus starben die Menschen, manche nur an den Krankenhauskeimen. Also keine Panik, wir schaffen das.

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