Ehrenamtliches Bürgerprojekt: „Pannenhilfe für Radler“ an der Radbrücke in Metzdorf gestartet

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Erster T est für die neue Radreparaturstation an der Wander- und Radbrücke Metzdorf: Langsurs Ortsbürgermeister Nehren prüft die Pumpe. Die Inbetriebnahme verfolgten v. l. n. r.: Alfons Werny, Ortsvorsteher Langsur, Rüdiger Artz, 1. Vorsitzender Heimatverein, Michael Hurt, Erster Beigeordneter Langsur, Helke Schneider, Verbandsgemeinde (VG) Trier-Land, Henri Roeder, Gemeinde Rosport- Mompach, Georg Schmeltzle, VG Trier-Land, Bürgermeister Michael Holstein, Patrick Heinen, Gemeinde Rosport-Mompach, Mareike Brinkmann, Geschäftsführerin Ferienregion Trier-Land e.V., und Robert Kohns, Heimatverein Sauerfreunde.

TRIER-LAND. Eine Panne kann die schönste Radtour zu einer Tortur machen. Dass es künftig am Sauertalradweg auch auf deutscher Seite eine „Pannenhilfe für Radler“ gibt, ist dem Heimatverein Sauertal zu verdanken, der für die Installation der Fahrradreparaturstation im Bereich der Radbrücke Metzdorf verantwortlich zeichnet.

Die Station beinhaltet diverses Werkzeug wie Schraubenzieher, verstellbarer Einmaulschlüssel, Reifenheber und Pumpe mit Adapter. Das Werkzeug ist übrigens auch für Reparaturen an Kinderwagen und Rollstühlen geeignet. Alle Teile sind entsprechend gegen ein Entfernen gesichert.

Rüdiger Artz, 1. Vorsitzender des Vereins, dankte anlässlich der offiziellen Inbetriebnahme der Reparaturstation der LEADER Arbeitsgemeinschaft (LAG) Moselfranken, die das Projekt im Rahmen des LEADER-Programms „Ehrenamtliche Bürgerprojekte“ mit 1.700 Euro gefördert hat. In den Gesamtkosten von rund 2.200 Euro enthalten sind auch die Kosten für Hinweistafeln an der Strecke, die auf den neuen Service hinweisen, sowie einen Desinfektionsständer.

Bürgermeister Michael Holstein hob das tatkräftige Engagement der Mitglieder des Heimatvereins Sauertal hervor und dankte für die Umsetzung dieses Projektes, das ein wichtiger Baustein im grenzüberschreitenden Radtourismus sei.

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