Uni Trier: Öffentliche Ring-Vorlesung zur digitalen Dynamik Chinas

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Bild: dpa/Symbolbild

TRIER. In insgesamt neun Vorträgen an der Universität Trier widmen sich renommierte Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft der Frage, wie der digitalen Dynamik insbesondere in China aus europäischer Sicht begegnet werden kann, wie die Universität mitteilt. Diese Problematik stellt eine der zentralen Forschungsfragen des neugegründeten China Instituts der Universität Trier dar, das die Vorlesungsreihe des Wintersemesters veranstaltet. Institutsleiterin Prof. Dr. Kristin Shi-Kupfer war es ein besonderes Anliegen, die Thematik in der Ringvorlesung aus unterschiedlichsten Blickwinkeln zu diskutieren.

Unter einem etwas provokanten Titel wird bereits im ersten Vortrag erklärt, „warum China in der Digitalpolitik mehr zu bieten hat als Überwachungsstaat und Zensur“. Referent Hauke Gierow spricht Themen an, die im weiteren Verlauf der Vortragsreihe erneut aufgegriffen werden. Wie können sich europäische Akteure im Spannungsfeld zwischen China und den USA positionieren? Und inwieweit sollte mit chinesischen Unternehmen und Forschungsinstitutionen kooperiert werden?

Interessierte können die Vorträge ab dem 27. Oktober in der Regel mittwochs im Hörsaal 5 der Universität Trier miterleben oder im Livestream via Zoom verfolgen. Dabei ist eine Anmeldung für die jeweilige Teilnahmeform auf der Webseite der Sinologie erforderlich. Ab sofort ist dies für die ersten beiden Vorträge möglich. Einige Vorlesungen werden anschließend auf der Webseite des Instituts online abrufbar sein.

Weitere Informationen zu den Terminen und Veranstaltungsthemen: www.ciut.uni-trier.de.

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