Massive Kritik: Zustände weiter erschreckend – Hat die Ministerpräsidentin im Flutgebiet versagt?

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Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD). (Archivbild) Foto: dpa/Arne Dedert

MAINZ/AHRWEILER. Knapp drei Monate nach der verheerenden Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz, ist die Situation im stark betroffenen Ahrtal weiterhin besorgniserregend. Trotz der versprochenen Hilfen der Landesregierung fehlt es vielen Menschen vor Ort noch an so gut wie allem – viele Menschen erheben schwere Vorwürfe gegen die Politik.

Versprochene Hilfen werden weiterhin durch die Strukturen der Bürokratie ausgebremst, vor Ort fehlen weiter hunderte Beamte in den Kommunalverwaltungen und vielen Menschen droht sogar der Winter-Schock. Denn: Tausende Menschen können ihre Häuser immer noch nicht beheizen!

Foto: Lokalo.de (se)

Massive Kritik an der Ministerpräsidentin und ihrer Landesregierung übt auch CDU-Bundesvorstand und Fraktionschef in Rheinland-Pfalz, Christian Baldauf (54). Baldauf äußert sich schockiert gegenüber der BILD-Zeitung: „Die Landesregierung hat in den Stunden der Not nicht ihr Bestes gegeben und das, obwohl die Verantwortung für den Bevölkerungsschutz per Gesetz beim Land liegt. Dieses politische Versagen von Malu Dreyer und ihren Ministern hat bis heute fatale Folgen für die Menschen in Not.“

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Baldauf gegenüber der BILD-ZEITUNG weiter: „Die Landesregierung muss unverzüglich alle Hebel in Bewegung zu setzen, um die Häuser im Flutgebiet warm zu bekommen.“

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