Wohin nach der Flutkatastrophe? Studie für neue Siedlungsflächen im Ahrtal gestartet

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Foto: dpa

MAINZ. Das rheinland-pfälzische Innenministerium will ausloten lassen, ob auf einem ehemaligen Werksgelände im Ahrtal Ersatzsiedlungsflächen für Betroffene der Flutkatastrophe geschaffen werden können.

Das teilte die Wiederaufbaubeauftragte, Innenstaatssekretärin Nicole Steingaß (SPD), am Freitag zum Start einer Machbarkeitsstudie für das Gelände in Ahrbrück mit. Nach der Flut könnten oder wollten einige Menschen nicht mehr an ihren bisherigen Wohnorten bleiben.

«Wir unterstützen die Kommunen dabei, für diese Menschen neue und sichere Wohnmöglichkeiten in der Nähe ihrer bisherigen Heimat zu schaffen», erklärte Steingaß. Der Eigentümer des Geländes hatte sich nach Angaben des Ministeriums bereit erklärt, der Ortsgemeinde Ahrbrück rund 6,5 Hektar zur Verfügung zu stellen.

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