Von Dachdeckern auf der Porta Nigra: Polizei gibt Gas beim Twitter-Marathon

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Polizeiwagen
Foto: Polizei

TRIER/MAINZ. #Polizei110 – unter diesem Hashtag haben am Freitag Polizeipräsidien in Rheinland-Pfalz über ihren Arbeitsalltag und Einsätze über den Kurznachrichtendienst Twitter berichtet.

Insgesamt auf zwölf Stunden war die Aktion angelegt, an der sich Polizeien mehrere Bundesländer beteiligten. Ziel war auch, über den Notruf 110 zu informieren. «Alleine in der Führungszentrale des Polizeipräsidiums Mainz gehen täglich mehr als 400 Notrufe ein», sagte der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz (SPD) in Mainz.

In der Zentrale dort laufen die Notrufe mehrerer Dienststellen des Polizeipräsidiums Mainz gebündelt ein, von dort aus werden die Polizisten dann losgeschickt und ihre Einsätze gesteuert. Diese Struktur solle aufgrund der guten Erfahrungen in den nächsten Jahren landesweit eingeführt werden, sagte Lewentz.

Die Polizei Trier meldete in einem „Fakten-Check“-Tweet, dass im September 1851 Notrufe entgegengenommen hat:

Beim Twitter-Marathon gewährten die Polizeipräsidien in Rheinland-Pfalz Einblicke in das tägliche Geschehen. «Und schon geht’s los! Verkehrsunfall zwischen zwei Autos, ein Fahrer scheint leicht verletzt. Die Kolleg:innen aus Kirchheimbolanden sind auf dem Weg. Der Rettungsdienst kommt auch dazu», twitterte das Polizeipräsidium Mainz um kurz nach 11.00 Uhr, als der Twittermarathon gerade gestartet war.

Und so mancher kuriose Einsatz war im Tagesverlauf dabei: «Im Bereich #BadKreuznach sitzt ein Fremder im Vorgarten einer Familie und filmt die Katze … die Kolleg:innen fahren hin und versuchen den Fall aufzuklären », hieß es in einem anderen Tweet.

In Trier wurden Polizisten zum Wahrzeichen der Stadt gerufen. «Passanten hatten Leute auf dem Dach der #PortaNigra gemeldet. Wir haben das überprüft. Es sind #Dachdecker. Alles gut! #polizei110 #twittermarathon», hieß es in einem Tweet.

Auch die Hunde der Polizeihunde-Staffel wurde von der Polizei Trier in einem Tweet lobend erwähnt:

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