BERLIN. Die Gesundheitsminister der Länder und der Bundesgesundheitsminister sprechen sich einstimmig dafür aus, Jugendlichen von zwölf bis siebzehn Jahren eine Corona-Impfung anzubieten.
Das hat Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek als derzeitiger Vorsitzende der Gesundheitsministerkonferenz nach Beratungen der Ressortchefs mitgeteilt.
Damit stellen sich die Gesundheitsminister ein stückweit gegen die Ständige Impfkommission (Stiko). Denn die Impfkommission empfiehlt die Impfung dieser Altersgruppe bisher nicht generell. Das Expertengremium hat nur eine Impfempfehlung für Kinder aus Risikogruppen ausgesprochen. Bundesgesundheitsminister Spahn (CDU) hatte sich vor den Beratungen dafür ausgesprochen, 12- bis 17-Jährigen in allen Bundesländern ein Impfangebot zu machen.
E I L M E L D U N G:
Medizinisches Wunder !!
Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit, kann man eine Krankheit,
die man nicht hat, an jemanden weitergeben, der geimpft ist.