Soziale Verantwortung als Wettbewerbsvorteil – so gut stehen moderne Unternehmen da

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Bild: Bela Geletneky auf Pixabay

Können Unternehmen wirklich gut sein oder zumindest Gutes tun? Schließen sich Erfolg und soziales Engagement aus oder existiert irgendwo zwischen Umsatzerwartungen, Gewinn-und-Verlust-Rechnung ein soziales Gewissen? Tatsächlich geben Verbraucher Unternehmen den Vorzug, die neben dem Kerngeschäft auch eine gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Dabei müssen es nicht immer große Projekte sein – sie sollten nur authentisch und ehrlich wirken. Wie viel teurer darf ein Bio-Produkt im Vergleich zum konventionell angebauten Gemüse sein? Verzichten Menschen auf Flugreisen und kaufen sie bei Unternehmen, die sich freiwillig für eine bessere Welt starkmachen, indem sie einen Teil der Einnahmen für Umweltschutzprojekte spenden?



Lottoland.com ist führender privater Lotto-Anbieter in Deutschland. Das Kerngeschäft umfasst neben beliebten klassischen Lotterien wie Lotto 6 aus 49, EuroJackpot oder Sportwetten eine Reihe von weiteren Glücksspielen. Die äußerst erfolgreiche Webseite kann auf über 14 Millionen Lottospieler verweisen, die ihr Glück auf dieser Plattform versuchen. Das Geschäft läuft gut, die Kunden sind begeistert. Zu den treuen Stammspielern gesellen sich Woche für Woche neue Kunden. Seit einiger Zeit existiert die Lottoland Foundation, eine gemeinnützige Inititative des beliebten Anbieters. Warum investiert ein erfolgreiches Unternehmen einen Teil der Einnahmen in soziale Projekte? Der Lotto-Anbieter hat sich bereits einen Ruf als zuverlässige, sichere und beständige Plattform erwiesen. Woher kam der Wunsch, sich auch durch soziales Engagement einen Namen zu machen und Verantwortung zu übernehmen? Aus dem laufenden Geschäftsumsatz fließt ein Teil in die Lottoland Foundation – damit ist jeder einzelne Lottospieler Teil der Initiative, die aus der Welt einen besseren Ort macht. 



Mehr Chancen für unsere Umwelt


»Der größte Jackpot der Menschheit ist unsere Natur« Mit diesem Slogan beginnt eine leidenschaftliche Zusammenfassung auf der Homepage der Lottoland Foundation. Naturschutzprojekte wie z. B. die vom NABU initiierte Denaturierung der Havel, das ehrgeizige Projekt für ein Meer ohne Plastik oder Lebenshilfe für Luchse stehen im Fokus. Wie kann eine Initiative einer seltenen Tierart das Leben leichter machen? Von Wildkameras, die gefährliche Zonen und Bereiche beobachten bis hin zu Naturbrücken für eine gefahrlose Überquerung von Autobahnen und Straßen existieren viele Möglichkeiten, um die Tiere wieder in deutschen Wäldern anzusiedeln und ihnen einen gesunden Lebensraum zu geben. Auch Meeresbewohner und Flusstiere benötigen die Unterstützung der Menschen, um in einer gesunden Umwelt zu überleben. Plastikrückstände bedrohen ihre Arten und töten den Nachwuchs. Abfallvermeidung und Reinigung der Meere, damit unsere Nord- und Ostsee nicht zur gigantischen Müllkippe werden, sind ebenso notwendig wie aufwendig.



Mehr Chancen für viele Menschen


Sport und Freizeit für sozial benachteiligte Menschen – leider keine Selbstverständlichkeit in unserer Zeit. Viele Menschen haben kaum Möglichkeiten, sich zu entfalten. Die Lottoland Foundation setzt sich für soziale Projekte ein, z. B. für den talentierten Rennrollstuhlfahrer Alhassane Baldé. Seit seinem sechsten Lebensjahr trainiert der querschnittsgelähmte Sportler; er konnte bereits mehrfach deutsche Rekorde sowie nationale und internationale Erfolge für sich verbuchen. Die Lottoland Foundation begleitet den jungen Mann bereits seit 2017 als Sponsor und wird das auch weiterhin auf seinem Weg zu den Paralympics 2021 tun – ein bewundernswertes Projekt, das allen Respekt verdient. Neben Sportsponsoring stehen auch Projekte der Arche Berlin auf der Liste der Lottoland Foundation. 



Gemeinnützige Projekte erfordert Engagement und Geld – beides müssen Unternehmen aktiv zur Verfügung stellen. Ohne eine verantwortungsbewusste Grundhaltung und dem wirklichen Wunsch, etwas zu verbessern, lässt sich soziales Engagement nicht langfristig umsetzen. Sponsoring und Naturschutzprojekte sind keine kurzfristigen Strategien, eher Marathon als Sprint. Verbraucher sehen genau hin, wenn Unternehmen sich mit ihren guten Taten ins Rampenlicht stellen. Nur reale und ausdauernde Hilfen werden auch als das wahr genommen, was sie sind: verantwortungsbewusstes Handeln für eine bessere Welt und ein gutes Leben – für Mensch, Tier und Natur. 



Die Resonanz spricht für sich. Menschen entscheiden sich immer häufiger für Anbieter, die sich ihrer sozialen Verantwortung bewusst sind. Nicht nur Politiker oder Vereine stehen im Fokus der Allgemeinheit. Wir alle müssen unseren Beitrag leisten für eine Welt, in der auch unsere Kinder gut leben können. Dank Veränderung in der Wahrnehmung wird sich der Trend zum Engagement weiterhin verstärken – eine positive Entwicklung.

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