HEILIGENROTH. Am gestrigen Dienstag hielten die Schwerverkehrskontrolleure der Verkehrsdirektion Koblenz gegen 11.30 Uhr auf der BAB 3, Rastplatz Heiligenroth, den maroden Kastenwagen eines osteuropäischen Unternehmens an, wie die Verkehrsdirektion heute mitteilt.
Der Kontrolleur staunte nicht schlecht als er an das Fahrzeug herantrat, denn den 60-jährigen Fahrer kannte er bereits von einer Kontrolle vor ca. zwei Monaten. Damals war der Fahrer mit einem Transporter unterwegs, er aufgrund erheblicher technischer Mängel stillgelegt werden musste.
Der optische Eindruck des aktuell genutzten Kastenwagens ließ jedoch auch nichts Gutes erahnen: So waren eine teilweise aus den Befestigungen herausgebrochene, vom Fahrzeug abstehende vordere Stoßstange und starke Durchrostungen an den Türschwellern nur die ersten Feststellungen.
Eine eingehende Prüfung des Fahrzeugs förderte eine Vielzahl technischer Mängel zutage: Die Sicherheitsgurte von Fahrer und Beifahrer waren gänzlich ohne Funktion und die Fahrzeugbatterie unbefestigt. Auch waren diverse Durchrostungen am Fahrzeugaufbau, defekte Schlösser und mangelhaft befestigte elektrische Leitungen zu beanstanden. Der augenscheinlich defekte Anlasser des Transporters war ausgebaut worden und lag im Fußraum, wodurch ein Starten des Fahrzeugs nur noch durch Anschieben oder Anrollen möglich war.
Schockiert war der Kontrolleur jedoch nach einem Blick unter den Transporter. Sowohl Teile des Achskörpers der Vorderachse, als auch des Fahrzeugrahmens insgesamt waren nicht nur an verschiedenen Stellen durch massiven Rostfraß geschwächt, teilweise zeigten sich hier auch großflächige Durchrostungen.
Das Fahrzeug befand sich in einem verkehrsgefährdenden Zustand, so dass die Weiterfahrt zum Schutze der Allgemeinheit direkt untersagt wurde. Um eine weitere Nutzung zu verhindern, wurde am Transporter eine Sicherungskette angebracht und sowohl Fahrzeugkennzeichen als auch Zulassungsbescheinigung sichergestellt.
Es wurden Anzeigen gegen Fahrer und Halter gefertigt, wobei die abschließenden Ermittlungen noch andauern.
Kein Einzelfall, wenn man sich die ganzen (osteuropäischen) Seelenverkäufer anschaut, die auf unseren Straßen tagtäglich unterwegs sind. …und es wird immer schlimmer.
Oh Gott, alles wird immer schlimmer!,
Oh Gott, alles wird immer schlimmer!
Das sind die sog. „Kollateralschäden“ der EU-Osterweiterung, die wir – wie alles aus der EU – einfach so über uns ergehen lassen müssen, Orban, die reaktionären Polen und die anderen „osteuropäischen Freunde“ werden dagegen „gepampert“ (schönes neudeutsches Wort).