++ Amokfahrt: Wann kommen die Spenden endlich an? Keine Einigung zur Stiftungsgründung mit Betroffenen ++

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Trauerkerzen vor der Porta Nigra
Viele Kerzen stehen nach der Amokfahrt vor der Porta Nigra in Trier. Foto: dpa-Archiv

TRIER. Wie die Stadt Trier mitteilt, haben sich die Angehörigen von Verstorbenen nach der Amokfahrt vom 1. Dezember 2020 sowie Opfer der schrecklichen Tat haben sich am vergangenen Wochenende zu einem weiteren Termin mit der Katastrophen-Nachsorge getroffen.

Dabei ging es sowohl um die Form eines möglichen dauerhaften Gedenkens an die Opfer in der Trierer Innenstadt wie auch um die von der Stadt angedachte Gründung einer Stiftung mit den Spendengeldern. Die geplante Stiftung soll – unter Beteiligung der Angehörigen und Opfer – für eine gerechte Verteilung der Spendengelder sorgen, die aufgrund zahlreicher Spendenaktionen und Einzelspenden nach der Amokfahrt zusammengekommen sind.

Das Geld, über eine Million Euro, steht für Menschen, die durch die Amokfahrt traumatisiert oder schwer verletzt wurden sowie die Angehörigen der Opfer der Amokfahrt zur Verfügung. Derzeit war noch keine Einigkeit über die Stiftungsgründung im Kreis der Betroffenen zu erzielen, es wird weitere Gespräche geben. Für die Gestaltung einer Gedenkstelle in der Trierer Innenstadt gibt es mittlerweile eine gemeinsame Idee der Angehörigen der Opfer, die nun in weiteren Gesprächen konkretisiert werden soll.

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