Feuerwerk, Feueralarm, Schmierereien auf Bus: Lübecker Fan-Attacke auf Rote Teufel

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Foto: Twitter / FC. Kaiserslautern

LÜBECK/KAISERLAUTERN. Die Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern ist vor dem Abstiegsduell beim VfB Lübeck in der 3. Fußball-Liga von heimischen Fans einem Stresstest unterzogen worden. Mit Feuerwerk und Feueralarm im Mannschaftshotel wurden die Roten Teufel in der Nacht zum Samstag um den Schlaf gebracht.

«Wir sind heiß auf das heutige Spiel in Lübeck! Da lassen wir uns auch nicht von dem nächtlichen Feuerwerk (2.25 Uhr) und dem späteren mehrmaligen Feueralarm (4.25 Uhr) im Mannschaftshotel stören. Was zählt ist auf dem Platz», twitterte der 1. FCK und kommentierte Schmierereien auf dem Mannschaftsbus mit Sarkasmus: «Dafür lieben wir unsere Fans. Danke für die spontane Verschönerung unseres Mannschaftsbusses an die Nordic Devils!»

Der VfB entschuldigte sich umgehend für seine Fans. «Sorry, das ist nicht, wofür der VfB Lübeck steht! Wir entschuldigen uns bei Rote Teufel für Beschädigungen und Störungen der Nacht, mit denen die Störer wohl glaubten, im Namen unseres VfB zu handeln. Das ist nicht unser Stil. Abstiegskampf wird auf dem Feld ausgetragen», schrieben die Lübecker auf Twitter.

VfB-Fans versprechen sich offensichtlich einen Vorteil, wenn die Lauterer nicht ausgeruht in Lübeck antreten können. Acht Spieltage vor Saisonende steht der Aufsteiger auf dem vorletzten Platz und hofft, im Schlussgang den Abstieg vermeiden zu können. Der 1. FCK hat nur einen Punkt mehr auf dem Konto und ist Drittletzter.

 

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