Erst konstant-niedrige Zahlen: Lehrer wollen „verlässliche Öffnung mit Bedacht“

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Foto: dpa-Archiv

Die Schulen in Rheinland-Pfalz sollten nach Ansicht des Philologenverbands erst dann in den Präsenzunterricht übergehen, wenn die Infektionszahlen stabil niedrig bleiben.

Einer schnellen Öffnung dürfe nicht noch schneller ein nächster Lockdown folgen, sagte die Vorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz, Cornelia Schwartz, vor den Bund-Länder-Beratungen zur Corona-Pandemie am Mittwoch.

«Es ist unser Ziel, wieder verlässlich Schülerinnen und Schüler in der Schule zu unterrichten», sagte die Vorsitzende des Verbands, der vor allem Lehrkräfte an Gymnasien vertritt. «Damit wir bald wieder Unterricht in der Schule halten können und nicht unnötig lange im Fernunterricht verharren müssen» sollte erst ein «stabil-niedriger Zustand der Inzidenzzahlen» abgewartet werden. Der Verband spricht von einer «verlässlichen Öffnung mit Bedacht».

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