Das wars! Luxemburger-Coach muss gehen – FCK reagiert nach desolater Vorstellung!

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Foto: dpa-Archiv

Der krisengebeutelte 1. FC Kaiserslautern hat sich von Trainer Jeff Saibene getrennt. Dies gab der Fußball-Drittligist am Samstagabend, wenige Stunden nach dem 0:1 gegen den SV Wehen Wiesbaden, bekannt. Der 52-jährige Luxemburger hatte erst im Oktober 2020 die Nachfolge von Chefcoach Boris Schommers angetreten.

«Der 1. FC Kaiserslautern hat Cheftrainer Jeff Saibene und Co-Trainer Ryszard Komornicki aus sportlichen Gründen mit sofortiger Wirkung freigestellt», hieß es beim Fritz-Walter-Club. Über die Nachfolgeregelung werde man zeitnah informieren.

Die Pfälzer sind in diesem Jahr noch eine Sieg und stecken mit nur 21 Punkten aus 22 Spielen tief im Abstiegskampf. Der viermalige deutsche Meister hatte erst kürzlich das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung abgeschlossen, um sich seiner Schuldenlast zu entledigen.

Sportlich aber läuft es weiter ganz schlecht beim Traditionsclub. Am 22. Spieltag bot der FCK gegen Wiesbaden im verregneten Fritz-Walter-Stadion eine desolate Vorstellung und blieb über die gesamte Spieldauer nahezu ohne echte Torchance.

FCK-Torhüter Avdo Spahic verhinderte vor der Pause mit mehreren starken Paraden einen Rückstand der Gastgeber. Auch nach Wiederbeginn lief das Spiel überwiegend nur in Richtung des Lauterer Tores. Der eingewechselte Kevin Lankford traf nach 69 Minuten für Wiesbaden.

© dpa-infocom, dpa:210130-99-237371/3

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