Die vom höchsten Verwaltungsgericht in Rheinland-Pfalz als «grob rechtswidrig» eingestufte Beförderungspraxis im Umweltministerium ist heute (14.00 Uhr) Thema einer Aktuellen Debatte im Landtag. Ein halbes Jahr vor der Landtagswahl hat die CDU das Urteil mit Blick auf die Ressortzuständigkeit der Grünen unter der Überschrift «Grüne Günstlingswirtschaft hat System» auf die Tagesordnung gebracht.
Das Oberverwaltungsgericht kritisierte das Umweltministerium unter der Leitung der „Grünen-Politikerin“ Höfken massiv. Es ist unter anderem die Rede von einem „maroden Beförderungssystem“, das von „Willkür“ geprägt sei. „Eine derart ohne jegliche Feststellung von Leistung, Eignung und Befähigung der Bewerber vorgenommene Beförderungsentscheidung ist rechtswidrig“, heißt es in dem Beschluss.
Weiteres aktuelles Debattenthema ist die Situation im griechischen Flüchtlingslager Moria. Die AfD will über die Forderung der Landesregierung sprechen, Flüchtlinge aus Moria aufzunehmen. Die Abgeordneten, die wegen der Corona-Bedingungen erneut in der Rheingoldhalle in Mainz zusammenkommen, wollen außerdem abschließend über das Hochschulgesetz und das Polizei- und Ordnungsbehördengesetz beraten und abstimmen. Zur ersten Beratung stehen das Landesinklusionsgesetz und das E-Government-Gesetz an.
Wen wundert das? Das ist doch keine Neuigkeit. Mit den Kollegen der hiesigen SPD sieht es aber nicht besser aus.
Wenn eine Frau Spiegel Ministerin werden kann dürfte klar sein dass Kompetenz bei den Grünen nachrangig ist.
Da diese Partei ja nach den nächsten Bundestagswahlen mit grosser Wahrscheinlichkeit an der Regierung beteiligt ist (Schwarz-Grün oder Rot-Rot-Grün ) können wir uns auf einiges einstellen