KÖLN. Bei der jüngsten Razzia zum Missbrauchsfall Bergisch Gladbach sind die Ermittler gegen zwei Verdächtige in Rheinland-Pfalz vorgegangen.
Mehr als 50 Einsatzkräfte waren daran beteiligt, wie die Kölner Polizei am Mittwoch berichtete. Es seien Handys, Laptops und andere Datenträger sichergestellt worden. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur waren ein Objekt im Raum Koblenz sowie eines in der nördlichen Pfalz durchsucht worden.
Insgesamt hatte es in zwölf Bundesländern Razzien gegeben. Dabei durchsuchten die Ermittler die Wohnungen von 50 Tatverdächtigen, darunter zwei Frauen. Es geht nach Angaben der Ermittler um den Verdacht des Besitzes und der Verbreitung von Kinderpornografie. Die Verdächtigen stünden nicht im Verdacht, selbst Kinder missbraucht zu haben.