EIFEL. Erstmals besucht Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer die einzige Diensthundeschule der Bundeswehr und informiert sich dort auch über ein Corona-Projekt. Bei Ulmen in der Vulkaneifel will sich die CDU-Chefin heute (12.00 Uhr) ein Bild von den Forschungen machen, wonach geschulte Hunde das Coronavirus bei infizierten Menschen recht zuverlässig erschnüffeln können.
Eine Woche Training reicht dafür nach Erkenntnissen der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, der Bundeswehr und weiterer Forschungspartner in der Regel aus. Besonders geschulte Spürhunde könnten etwa auf Flughäfen, bei Sportveranstaltungen und an Grenzen ergänzend zu Laboruntersuchungen einsetzt werden, um eine weitere Verbreitung des hochansteckenden Virus zu verhindern.
Vorführungen mit Hundeführern und ihren Tieren sollen Kramp-Karrenbauer einen vielfältigen Einblick in weitere Aufgaben der Diensthundeschule der Bundeswehr mitten im Wald geben. Auf deren Gelände verteilen sich 51 Bunker mit Stahlschiebetoren auf 68 Hektar Wald. Soldaten haben dort Szenarien zum Trainieren der Hunde nachgebaut, etwa Gleisanlagen, Lagerräume, Kanalsysteme, einen Markt- und einen Schrottplatz, Wohnungen und zerstörte Häuser. Es gibt auch eine Diensthundeklinik und eine eigene Aufzucht. Die Bundeswehr bildet hier unter anderem Sprengstoff- und Minenspürhunde aus.
Sie sollte mal die Nationalpark Hunsrück- Hochwald Region, welche unter der Tra Lauter liegt, besuchen und sich anhören, wie hier Kampfjets jede Woche die Bevölkerung terrorisieren!
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Die Tra Lauter muss geschlossen werden.