Gemeinsame Datenbank – Stadt und Kreis teilen Bildungsdaten

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Das Trierer Rathaus. Foto: Presseamt Stadt Trier

Die Stadt Trier und der Kreis Trier-Saarburg weiten ihre Kooperation im Bildungsbereich aus und nutzen in Zukunft eine gemeinsame Bildungsdatenbank. Stadt- und Kreisverwaltung unterzeichneten dafür im Juni 2020 eine Dienstvereinbarung, wie die Stadt Trier mitteilt.

Wie viele Schülerinnen und Schüler pendeln aus dem Kreis Trier-Saarburg an das Auguste-Viktoria-Gymnasium oder die Berufsbildende Schule Gestaltung und Technik in der Stadt Trier? Wie viele Trierer Schüler besuchen das Stefan-Andres-Zentrum im Kreis? Was bedeutet das für das Buslinienangebot oder die Schulentwicklungsplanung der beiden Kommunen?

Um diese Fragen zu beantworten, wird die Bildungsdatenbank TILL (Trierer Informationssystem Lebenslanges Lernen) künftig nicht nur von der Stadtverwaltung Trier, sondern auch im Bildungsbüro Trier-Saarburg genutzt. Mit der TILL-Datenbank unterstützt das Kommunale Bildungsmanagement Trier schon seit 2012 die Bildungs- und Sozialraumplanung der Stadt. Da diese Planungen aufgrund der starken Bildungsverflechtungen zwischen Stadt und Kreis nicht immer unabhängig voneinander erfolgen können, profitieren beide Kommunen von der gemeinsamen Datenbasis.

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