TRIER. Trier ist bei Einnahmen aus der Lkw-Maut landesweiter Spitzenreiter in Rheinland-Pfalz. Im vergangenen Jahr erhielt die Stadt einen Anteil von knapp 579 000 Euro, wie aus der Antwort der Bundesregierung auf eine FDP-Anfrage hervorgeht, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.
Dahinter folgen Koblenz mit einer «Mautauskehr» in Höhe von 377 000 Euro und Ludwigshafen mit 343 000 Euro. Bundesweiter Spitzenreiter ist demnach München. Im vergangenen Jahr erhielt die bayerische Landeshauptstadt einen Anteil von knapp 4,4 Millionen Euro.
Die Lkw-Maut wurde zum 1. Juli 2018 auf alle Bundesstraßen ausgeweitet – seither profitieren die Kommunen von den Einnahmen. Es geht vor allem um Ortsdurchfahrten. Kassiert wird die Gebühr auf Bundesstraßen und Autobahnen und jeweils rückwirkend für das vergangene Halbjahr ausgezahlt. Städte und Kommunen bekamen 2019 rund 50 Millionen Euro aus den Mauteinnahmen. Insgesamt lagen die Einnahmen aus der Lkw-Maut bei etwa 7,5 Milliarden Euro.
Der obige Artikel lässt einen einfachen Rückschluss zu und dient gleichzeitig als Beweis!. Es donnern viel zu viele LKW im Transit durch das Trierer Stadtgebiet. Wer dann die Erforderlichkeit von Moselaufstieg und Umgehungsstraßen verneint, hat gar nichts begrifffen.
@ wissender .Richtig , die B 51 sollte auch entlastet werden, nix passiert . Hauptsache die Einnahmen sprudeln.