In Rheinland-Pfalz sind am Donnerstag erneut 13 neue Corona-Fälle gemeldet worden. Damit stieg die Zahl der bestätigten Infektionen innerhalb eines Tages um 0,19 Prozent auf 6726 (Stand: Donnerstag 10.00 Uhr), wie das Gesundheitsministerium in Mainz mitteilte. 230 Menschen starben seit Beginn der Pandemie Ende Februar in Verbindung mit einer Covid-19-Infektion. Diese Zahl ist seit gut einer Woche (27. Mai) nicht mehr gestiegen. Aktuell infiziert seien 207 Menschen, 9 weniger als am Tag zuvor. 6289 Menschen gelten als genesen, 22 mehr als am Mittwoch.
Die stärkste Infektionsdynamik gibt es in der größten Stadt des Landes, in Mainz, mit 6 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen. In 15 Kreisen und Städten wurde in der vergangenen Woche keine einzige Neuinfektion registriert; in acht nur eine.
Die meisten Infizierten seit Beginn der Pandemie gab es in der Landeshauptstadt Mainz (636), gefolgt vom angrenzenden Kreis Mainz-Bingen (427) und dem Westerwaldkreis (360). Die meisten an oder mit Covid-19 gestorbenen Menschen wurden ebenfalls in Mainz (26) und dem angrenzenden Kreis Mainz-Bingen (25) sowie dem Westerwaldkreis (21) gezählt.
Die Fallzahlen entsprechen nach Angaben der Landesregierung den in der Meldesoftware des Robert Koch-Instituts übermittelten laborbestätigten Fällen mit Meldeadresse in Rheinland-Pfalz. Diese werden von den Gesundheitsämtern über die Landesmeldestelle beim Landesuntersuchungsamt an das Robert Koch-Institut übermittelt.