Katrin Werner (Die Linke) fordert weitere Hilfen für Kneipen und Gaststätten

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Foto: dpa

In einer Pressemitteilung, nimmt Katrin Werner, Mitglied des Bundestags, Stellung zur aktuellen Situation der Gastronomie nach der Wiedereröffnung in Rheinland-Pfalz.

„Seit Mittwoch dürfen Kneipen und Gaststätten in Rheinland-Pfalz unter strengen Auflagen wieder öffnen. Jedoch ist es für viele Gastronomen nicht möglich, ihre Geschäfte zu öffnen. Zum einen ginge unter den jetzigen Voraussetzungen bei einer Öffnung der Charakter der Betriebe vollständig verloren, zum anderen macht es wirtschaftlich keinen Sinn“, sagt Katrin Werner, Bundestagsabgeordnete der LINKEN aus Rheinland-Pfalz.

Werner weiter: „Die jetzige Lage der Gastronomen zeigt uns, dass wir umso mehr ein zweites Rettungspaket für Selbstständige und kleine Unternehmen brauchen. Wir wollen einen einmaligen direkten Zuschuss in Höhe von 9000€. Außerdem muss es die Möglichkeit geben, Pachtzahlungen an Immobilieneigentümer*innen zu stunden, falls die Umsätze und Gewinne noch länger zu niedrig sind. Es darf nicht dazu kommen, dass aus wirtschaftlichem Druck Risiken für Beschäftigte und Gäste in Kauf genommen werden.“

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1 Kommentar

  1. Was sollen denn Stundungen? Heißt das später aus der leeren Kasse bezahlen?? Typisches populistisches Geschwafel! Die einzige Hilfe für die Gastronomiebetriebe sind Erlass der Sondernuzungsgebühren und Wegfall der Mieten für die Zeit des lockdowns !!!

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