Kriminalitätsanalyse 2019 der Polizeiautobahnstation Schweich

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SCHWEICH. Die Auswertung der bei der PAST Schweich in 2019 abschließendbearbeiteten Straftaten ergab, dass die Gesamtzahl der in derPolizeilichen Kriminalstatistik zu erfassenden Delikte zum Vorjahr von 294 auf 261 Fälle und damit um 11,2 % gefallen ist.

Die Aufklärungsquote (AQ) sank leicht von 53,1 auf 51,7 %. Am häufigsten wurden mit 95 Fällen Nötigungsdelikte im Straßenverkehr zur Anzeige gebracht, wobei in 68,4 % der Fälle ein Tatverdächtiger namentlich ermittelt werden konnte. Das sind 5 Fälle mehr als in 2018. Annähernd unverändert blieb mit 53 Fällen die Anzahl der Tankbetrügereien zum Nachteil der Autobahnraststätten.

Nennenswerte Rückgänge wie in den Vorjahren gab es erneut bei den Diebstählen an/aus Kfz, bei denen es sich meist um Dieseldiebstähle aus LKW handelte. Hier sank die Zahl um 36,7 % von 30 auf 19 Fälle.
Ebenfalls rückläufig war die Anzahl der Rauschgiftdelikte, die um 50 % von 36 auf 18 Fälle fiel, sowie die Beleidigungsanzeigen mit einem Rückgang um 18,2 % von 22 auf 18.Stark gestiegen um 240 % von 6 auf 18 Fälle sind die Verfahren wegen Urkundenfälschung bei einer gleich gebliebenen AQ von 83,1 %. Hier
wurde vermehrt die unzulässige Verwendung von amtlichen Kennzeichen an fremden Fahrzeugen festgestellt.

Neben den vorgenannten Delikten aus der polizeilichen Kriminalstatistik wurden in 2019 außerdem folgende Verkehrsstraftaten registriert:

70 Fälle Fahren ohne Fahrerlaubnis
22 Fälle Zulassen/Dulden Fahren ohne Fahrerlaubnis
30 Fälle Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz
22 Fälle Straßenverkehrsgefährdung nach § 315 c StGB
20 Fälle Führen eines Fzgs unter Alkohol-/Drogeneinfluss

Hinzu kamen 10 Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr sowie 15 wegen Fahrens unter Drogeneinfluss.

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