Weniger Menschen brauchen in Rheinland-Pfalz Hilfe vom Staat

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Foto: dpa-Archiv

BAD EMS. Die Zahl der Menschen in Rheinland-Pfalz, die Geld vom Staat zur Sicherung ihres Lebensunterhaltes erhalten, ist weiter gesunken. Ende 2018 seien rund 287 000 Männer und Frauen betroffen gewesen, dies sei ein Rückgang im Vergleich zum Vorjahr um 4,7 Prozent, teilte das Statistische Landesamt in Bad Ems am Donnerstag mit.

Dabei ging vor allem die Zahl der Hartz-IV-Empfänger deutlich zurück, und zwar um 5,7 Prozent auf 219 500 Menschen. Die Zahl der Asylbewerber, die entsprechende Leistungen erhielten, sank um 13,5 Prozent auf 2600 Menschen.

Insgesamt erhielten vergangenes Jahr sieben Prozent der Bevölkerung entsprechende Leistungen, damit ist Rheinland-Pfalz laut Landesamt im bundesweiten Vergleich nach Bayern (4,6) und Baden-Württemberg (5,3) das Bundesland mit der drittniedrigsten Quote. Im bundesdeutschen Schnitt erhielten 8,7 Prozent der Bürger Unterstützung vom Staat.

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