Tolle Sanierung: Sonnenuhr an der Mosel auch in der Nacht ein optisches Highlight

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Nach der Sanierung der Maringer Sonnenuhr präsentierten sich die Mitglieder des Heimatvereins und des Vereins der Römerkelter stolz dem Fotografen. (Foto: Johann Heefer).

MARING. Die „Maringer Sonnenuhr“ strahlt ab sofort zu Tages- und auch zu Nachtzeiten heller denn je. Bereits seit den 1930er Jahren steht die bekannte Sonnenuhr in der gleichnamigen Weinlage in der Gemeinde Maring-Noviand. Über die Zeit hatten Einflüsse der Umwelt dem Zeitmesser jedoch stark zugesetzt. Daher haben sich 15 Helfer des Heimatvereins Maring und des Vereins der Römerkelter zusammengetan und das Schmuckstück modernisiert.

Unterstützt wurde die Aktion von innogy im Rahmen der Initiative „aktiv vor Ort“ mit einer Fördersumme in Höhe von 2.000 Euro. Als Projektpate engagierte sich Marc Zimmer, Mitarbeiter von innogy am Standort Bernkastel-Kues. „Die Maringer Sonnenuhr ist das Wahrzeichen der Region. Es ist schön, dass sich so viele Helfer vom Heimatverein gemeinsam mit den Winzern aus der Region engagiert haben und die Zeit für dieses Projekt gefunden haben“, erklärte Marc Zimmer.

Die Sanierung der Sonnenuhr dauerte mehrere Tage. Zunächst überprüften die Mitglieder des Heimatvereins den Zustand der hölzernen Unterkonstruktion und der metallenen Oberfläche der Sonnenuhr. Der Zeitanzeiger war mit zahlreichen Löchern durchsetzt und wurde in kleinteiliger Arbeit ausgebessert. Im Anschluss versah die Gruppe die Sonnenuhr mit einem Anstrich in wetterfester Farbe und frischte auch den Schriftzug „Maring“ sowie die Zahlen wieder auf. Zum Abschluss installierten die Helfer als zusätzliches Highlight eine Beleuchtung für den Zeitmesser. Die Anlage besteht aus einem Solarmodul und mehreren LED-Strahlern und sorgt dafür, dass die historische Sonnenuhr auch in der Nacht gut zu sehen ist.

Bei „aktiv vor Ort“ handelt es sich um eine Initiative von innogy, bei der sich Mitarbeiter in ihrer Freizeit für ihre Mitmenschen engagieren. Wer selbst die Ärmel hochkrempelt und sich für einen guten Zweck in seinem Heimatort einbringt, erhält bis zu 2.000 Euro für das Projekt. innogy unterstützt so das soziale und ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiter.

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