Gemeinden und Kreise wollen mehr Park+Ride-Plätze

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RLP. Der Gemeinde- und Städtebund sowie der Landkreistag in Rheinland-Pfalz haben mehr Park+Ride-Plätze gefordert. «Wer die Verkehrswende wirklich voranbringen will, muss den Verkehr in Stadt und Land völlig neu aufstellen», sagte Vorstandsmitglied Karl-Heiz Frieden der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. «Dazu gehört in den Städten eine kontinuierliche Reduzierung des Individualverkehrs, ein besserer öffentlicher Nahverkehr, der sicher, pünktlich, kürzer getaktet und emissionsarm durch Elektro- und Wasserstoffantrieb ist.»

Notwendig sei neben Park+Ride-Parkplätzen auch eine Reaktivierung des Schienenverkehrs sowie der Einsatz von Bussen, die auf Nachfrage fahren. Fast drei Viertel der rund 1,5 Millionen sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Rheinland-Pfalz pendelten über ihre Gemeindegrenze zur Arbeit. «Die ländlichen Räume und deren Bewohner werden auf absehbare Zeit auf das Auto angewiesen sein.»

Der Beigeordnete des Landkreistags Jürgen Hesch forderte mehr Fördermöglichkeiten vom Land für den Bau von Auto-Abstellplätzen an Bus- und Bahnstationen. «Wir erwarten, dass der Bedarf steigen wird.» Viele Kommunen könnten dies finanziell aber nicht ohne weiteres aus eigener Kraft stemmen.

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