Osburger Jugend bringt Beachvolleyballfeld wieder in Schuss

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Zwanzig Jugendliche haben in Osburg den Beachvolleyballplatz wieder auf Vordermann gebracht. (Foto: Silvia Klemens, Ortsbürgermeisterin Osburg)

OSBURG. Auf dem Beachvolleyballplatz in Osburg können Volleyballfans aus der Region ab sofort wieder nach Herzenslust baggern, pritschen und schmettern. Das Spielfeld war im Laufe der Jahre mit Gras und Unkraut zugewachsen und somit unbespielbar. Aus diesem Grund haben sich zahlreiche Jugendliche aus dem offenen Jugendtreff der Gemeinde und die Volleyballerinnen des FSV Osburg zusammengetan, um den Platz wieder in Schuss zu bringen.

Unterstützt wurde die Aktion von innogy im Rahmen der Initiative „aktiv vor Ort“ mit einer Fördersumme in Höhe von 2.000 Euro. Darüber hinaus engagierten sich die Jugendpflege der Verbandsgemeinde Ruwer und die Ortsgemeinde Osburg bei der Planung und Durchführung des Projekts. Als Projektpatin stellte sich Annette Mai, Mitarbeiterin von innogy am Standort Trier, zur Verfügung. „Die Idee, den Platz zu renovieren, kam von den Jugendlichen des offenen Jugendtreffs Osburg selbst“ erklärte Projektpatin Annette Mai. „ Es freut mich, dass so viele Leute gemeinsam an der Aktion mitgewirkt haben.“

Insgesamt 20 Helfer und Helferinnen kamen an drei Tagen zur Renovierung des Platzes zusammen. In einem ersten Schritt entfernten die Helfer das Gras und Unkraut vom Spielfeld. Anschließend siebten die Volleyballfans den alten Sand aus und füllten den Platz mit frischem Untergrund wieder auf. Danach installierten die Jugendlichen die Bodenmarkierungen, die Schutzpolster für die Pfosten und spannten ein neues Netz. Zum Schluss befestigte die Gruppe den neuen Zaun mit Zugangstor. Darüber hinaus stellten die Sportfreunde eine Picknickbank als Sitzgelegenheit für Zuschauer auf.

Bei „aktiv vor Ort“ handelt es sich um eine Initiative von innogy, bei der sich Mitarbeiter in ihrer Freizeit für ihre Mitmenschen engagieren. Wer selbst die Ärmel hochkrempelt und sich für einen guten Zweck in seinem Heimatort einbringt, erhält bis zu 2.000 Euro für das Projekt. innogy unterstützt so das soziale und ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiter.

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