
MAINZ/REGION. Nach dem Start der Spargelsaison in Rheinland-Pfalz Mitte März haben die Bauern eine noch eher verhaltene Zwischenbilanz gezogen. «Ich habe mit ein paar Betrieben gesprochen, sie sind nicht unzufrieden», sagte Andreas Köhr vom Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd.
Die Erträge seien aktuell geringer als im vergangenen Jahr – dazu hätten die kühleren Temperaturen beigetragen, zudem fehle das Wasser nach dem vergangenen trockenen Jahr.
Der Ertrag reiche aber aus, um den Markt zu beschicken. «Die Kontinuität ist gegeben. Und die Preise sind nicht so schwankend wie im vergangenen Jahr», sagte Köhr. In Rheinland-Pfalz werden dem Experten zufolge etwa 1500 Hektar Spargel angebaut – der meiste davon in Rheinhessen und in der Pfalz.