Vater mit Messer getötet – Tatverdächtiger Sohn schweigt

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Messerattacke Blaulicht
Foto: dpa-Archiv

ZWEIBRÜCKEN. Mutmaßliche Familientragödie in Zweibrücken: Ein 23-Jähriger soll in der Nacht auf Freitag seinen Vater getötet haben. Die Polizei fand das 51 Jahre alte Opfer in der gemeinsamen Wohnung.

Vorausgegangen sei ein Zeugenhinweis, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten. Wer genau die Ermittler alarmiert hatte, war unklar.

Der Vater sei nach derzeitigem Ermittlungsstand durch einen Messerstich in den Hals tödlich verletzt worden. Eine Obduktion soll nun Klarheit bringen, mit Ergebnissen ist den Angaben zufolge im Laufe der kommenden Woche zu rechnen.

Der Beschuldigte 23-jährige Sohn habe bislang keine Angaben zur Tat gemacht. Gefasst worden war er noch in der Nacht auf Freitag. Im Verlauf des Tages erließ dann ein Ermittlungsrichter am Amtsgericht in Zweibrücken einen Haftbefehl wegen Totschlags. Welches Motiv hinter der Tat stehen könnte, war noch völlig unklar.

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