MAINZ/BINGEN. Nach knapp vier Monaten zählt das Landeskriminalamt (LKA) Rheinland-Pfalz bereits die elfte Geldautomatensprengung in diesem Jahr. In sieben Fällen kamen die Täter an die Beute, die restlichen vier Versuche scheiterten.
2018 meldete das LKA 26 Sprengungen. 17 wurden vollendet, 9 missglückten. Die Taten gingen häufig auf das Konto gut organisierter professioneller Gruppen aus dem Ausland, es gebe aber auch Nachahmer, teilte das LKA mit. «Es ist nicht so, dass es bestimmte Jahreszeiten gibt, in denen mehr gesprengt würde. Die Statistik zeigte in den letzten Jahre eine relativ gleichmäßige Verteilung übers Jahr hinweg», sagte LKA-Sprecher Bastian Kipping.
Drei Unbekannte hatten in der Nacht zum Mittwoch in Bingen versucht, einen Geldautomaten in einer Bankfiliale zu sprengen. Um von ihrer Tat abzulenken, hatten sie ersten Ermittlungen zufolge acht Mülltonnen angezündet. Als die Täter den Automaten aufhebelten, ging in der Bankfiliale ein Alarm los. Sie flüchteten ohne Beute. Der Tresor in dem Automaten blieb unbeschädigt. Polizisten fanden am Tatort Brecheisen und Klebeband. Die Bankfiliale liegt in unmittelbarer Nähe zu den Mülltonnen.
Ja, die offenen Grenzen laden Leute aus dem Ausland ein, meist aus Belgien und den Niederlanden, bei uns ihr Unwesen zu vertreiben, nordafrikanische Banden, die durch die offenen Grenzen Niemand kontrollieren kann. Fahren sie mal nach Arlon, da kontrolliert Niemand mehr, die Grenze ist leider offen.