Großbrand in Homburg: Glutnester lodern immer noch – 150 Tonnen schwerer Bagger im Einsatz

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HOMBURG. Nach dem Großbrand auf einem Firmengelände im Saarpfalz-Kreis soll ein Abrissunternehmen brennendes Material aus der einsturzgefährdeten Halle bringen.

Im Laufe des Tages werde zum ersten Mal ein 150 Tonnen schwerer Großbagger eingesetzt, sagte ein Sprecher der Homburger Feuerwehr am Montag. Der Großbagger soll die Stahlkonstruktion der Halle von außen sichern, damit sie nicht einstürzt. Mit zwei kleineren Baggern wollen sich die Einsatzkräfte des Abrissunternehmens einen Weg in die Halle bahnen und brennenden Kunststoff nach draußen ziehen. Dort soll er von der Feuerwehr gelöscht werden.

Das Feuer war am Dienstag vergangener Woche ausgebrochen. Auch nach knapp einer Woche gab es immer noch Glutnester, wie die Feuerwehr am Montag mitteilte. Die Nachlöscharbeiten sollen voraussichtlich noch bis kommenden Freitag dauern.

Erst dann wird die Polizei den Brandort betreten können, um Ermittlungen zur Brandursache aufzunehmen. Die Halle, in der 500 Tonnen Kunststoffgranulat in großen Tragesäcken gelagert waren, ist größer als ein Fußballfeld. Die Höhe des Schadens war zunächst unbekannt. Verletzt worden bei Ausbruch des Feuers niemand.

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