OFFENBACH/REGION TRIER. Stürmische Böen und Regen bestimmen weiterhin das Wetter in Rheinland-Pfalz und Saarland. Ein Meteorologe vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach sprach von typischem Aprilwetter – wenn auch im März. Zumindest der Wind soll sich nach Angaben vom Mittwoch voraussichtlich zum Wochenende hin etwas legen.
Zunächst muss aber am Donnerstag dem DWD zufolge noch mit stürmischen Böen in tiefen Lagen und schweren Sturmböen in hohen Lagen gerechnet werden. «Im Bergland können schon die 100 Stundenkilometer erreicht.» Hinzu komme immer wieder Regen den Tag über.
Ebenfalls nass und windig sind die Aussichten für Freitag. «Es wird immer noch stürmisch werden, aber vom Ausmaß her nicht mehr so krass wie am Donnerstag», sagte der Meteorologe. Zu Wochenende hin würden dann auch die Niederschläge voraussichtlich immer weniger.
Bereits am Mittwoch waren teils heftige Windböen über Rheinland-Pfalz und Saarland hinweggefegt, hinterließen allerdings kaum Spuren. Im Westerwald stürzte der Polizei zufolge bei Mörlen ein Baum auf eine Landstraße. Vereinzelt kam es im Zugverkehr zu Verspätungen: Bei Schweighofen (Kreis Südliche Weinstraße) und in der Eifel bei Auw an der Kyll sei jeweils ein entwurzelter Baum ins Gleisbett gestürzt, sagte eine Bahnsprecherin. Am Morgen seien außerdem die Züge zwischen Kaiserslautern und Bingen vorsorglich langsamer als sonst gefahren. Im Saarland gab es laut Polizei praktisch eine Sturmschäden.