Arbeitnehmer in Rheinland-Pfalz fehlte im Schnitt elf Tage wegen Krankheit

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Foto: dpa-Archiv

MAINZ. Jeder Arbeitnehmer in Rheinland-Pfalz hat nach Angaben der Krankenkasse AOK im vergangenen Jahr durchschnittlich 11,2 Tage krankheitsbedingt gefehlt und damit genau so oft wie im Jahr 2017. Am höchsten sei der Krankenstand im Februar gewesen, teilte die Krankenkasse AOK am Donnerstag mit.

Etwa jeder Fünfte ließ sich im Jahr 2018 wegen Problemen mit den Atemwegen krankschreiben. Die meisten Fehltage verursachten jedoch die Krankheitsarten Muskel/Skelett mit 22,3 Prozent. Es folgten die Atemwegsprobleme (14,1), Verletzungen (10,8) und psychische Ursachen (10,4).

Der Anteil der Menschen, die länger als sechs Wochen erkrankt waren, lag laut AOK bei 3,8 Prozent. Diese Langzeiterkrankten verursachten 38,8 Prozent aller erfassten Krankheitstage. «Da bei der AOK Arbeitnehmer und Auszubildende aus allen Branchen versichert sind, können diese Zahlen durchaus als Maßstab für die gesamte Wirtschaft in Rheinland-Pfalz angesehen werden», sagte AOK-Vorstandsvorsitzende Martina Niemeyer.

Im Saarland hat der Arbeitnehmer im vergangenen Jahr durchschnittlich 13,5 Tage krankheitsbedingt gefehlt.

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