LIMBURG. Der Limburger Bischof Georg Bätzing hat sich in einem Interview offen gezeigt, über den Zölibat in der katholischen Kirche zu diskutieren. «Es schadet der Kirche nicht, wenn Priester frei sind zu wählen, ob sie die Ehe leben wollen, oder ob sie ehelos leben wollen», sagte er dem Sender hr-iNFO am Mittwoch.
«Die Ehelosigkeit ist mit dem Priesteramt nicht wesentlich verbunden. Und wenn sie mehr und mehr zum Hindernis wird, dann müssen wir das überdenken», zitierte der Sender Bätzing. Ihm persönlich sei der Zölibat aber nach wie vor viel wert.
Der Bischof sagte weiter, er wisse, dass die Öffentlichkeit einen anderen Blick auf das Thema habe. «Das heißt für mich als Bischof, auch darüber nachzudenken.» Eine Möglichkeit sei eine vom Papst autorisierte, nationale Lösung für eine Freigabe des Zölibats: «Diese Option muss uns gegeben werden, die können wir uns nicht nehmen. Der Papst muss uns rechtlich diese Möglichkeit geben.»
eine Kehrtwende weil die Kohle ausbleibt, mehr ist das doch nicht. Ein Armutszeugnis für das was Jahrhunderte gepredigt aber nicht vorgelebt wurde . EIne Unverschämheit dass die zivilrechtlich nicht bei Kindesmissbruach verfolgt werden können ist für mich unverständlich.
Aber so war es schon immer “ Wasser predigen , Wein saufen „