Bildquelle: Bistum Trier
TRIER. Es soll ein kleiner, persönlicher Beitrag für den Klimaschutz sein: Evangelische Landeskirchen und katholische Bistümer im Südwesten Deutschlands rufen die Menschen auch in diesem Jahr zur Fastenzeit dazu auf, öfters auf das Autofahren zu verzichten. «Die Teilnehmenden können dabei selbst entscheiden, wie sie das Autofasten gestalten möchten: kurze Wege einfach mal zu Fuß gehen, verstärkt auf Rad, Bus oder Bahn setzen, Fahrgemeinschaften bilden oder das Auto in Form von Car-Sharing teilen», teilte das Bistum Trier am Donnerstag mit.
Die Aktion, die in diesem Jahr zum 22. Mal anläuft, ist vom 6. März bis zum 20. April geplant. Daran beteiligt sind Kirchen in Rheinland-Pfalz, Hessen, Nordrhein-Westfalen, dem Saarland und Luxemburg. Unterstützung kommt von mehreren Verkehrsverbünden, die günstige Tickets anbieten.
2018 hatten mehr als 25 000 Menschen bei der Klimaschutzaktion mitgemacht. Es gehe darum, «das Leben bewusster zu gestalten und zugleich die Natur zu schützen».