Von Gelbbauchunke und der Laubfrosch: Gefährdete Amphibienarten sollen besser geschützt werden

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KOBLENZ. Ein Naturschutzprojekt soll die Lebensräume gefährdeter Amphibienarten im Westerwald verbessern.

Ein Überleben vieler Arten sei ohne aktive Hilfe des Menschen oft nicht möglich, teilte die Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord (SGD) in Koblenz am Dienstag mit. Von dem Projekt sollen bis zu zwölf Arten wie beispielsweise die Gelbbauchunke und der Laubfrosch profitieren.

Ein erhöhter Handlungsbedarf besteht nach Angaben des SGD in den Landkreisen Altenkirchen, Westerwald und Neuwied. Seit Ende des vergangenen Jahres werden dort unter anderem Laich- und Aufenthaltgewässer angelegt. Die Maßnahmen kosten rund 139 000 Euro, das Projekt wird von der Europäischen Union gefördert. Bis zum Projektende im Jahr 2022 sollen sich die Amphibienbestände stabilisiert haben.

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