1000-Kilo-Bombe wird entschärft – 9.000 Anwohner müssen Wohnungen verlassen

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Ein Kanister markiert den Fundort einer Weltkriegsbombe, die nur wenige Zentimeter aus dem Wasser ragt. Foto: Thomas Frey/Archiv

NEUWIED. Der Kampfmittelräumdienst Rheinland-Pfalz will heute eine 1000-Kilogramm-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg im Rhein bei Neuwied entschärfen.

Mehr als 9.000 Anwohner müssen zuvor zur Sicherheit ihre Wohnungen verlassen, die weitaus meisten davon in Neuwied, ein kleiner Teil auf der anderen Rheinseite in Andernach. Die rechtsrheinische Bahnstrecke, die Bundesstraße 42, der Rhein als Wasserstraße und der unmittelbar betroffene Luftraum werden nach Angaben der Stadt Neuwied vorübergehend gesperrt.

Anwohner können in zwei Schulen unterkommen. Ein Spaziergänger hatte den US-Blindgänger vergangene Woche entdeckt. Dieser war im extremen Niedrigwasser des Rheins aufgetaucht.

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