Trierer Brauerei wirbt mit großem Plakat vor Suchtstation im Krankenhaus!

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TRIER. Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, aber dieses „Petrus Bräu-Werbebanner“ scheint definitiv mehr als grenzwertig platziert.

Dieses zum Alkohol trinken animierende Plakat hängt in der Windmühlenstraße, direkt gegenüber der Vereinigten Hospitien. Die Erwachsenenepsychiatrie ist im Haus K des Mutterhauseskomplexes, etwa 200 Meter weiter. Dort gehen viele Patienten zu Ihrer Alkoholismus-Therapie täglich ein und aus. Auch wird die Gartenanlage gerne zur „offenen Therapie“ genutzt.

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18 Kommentare

  1. Und wenn der Laden drei Straßen weiter wäre wäre alles OK?
    Klassischer Fall von künstlicher Aufregung und viel Wind um nichts.

  2. Man sollte schon dazu schreiben dass das Plakat an der Brauerei der Firma hängt, finde das ist nicht unwichtig bei dieser Diskussion!

  3. Sie sollten mal das Elend Alkoholsüchtiger kennenlernen und die Sorgen von deren Angehörigen, dann würden Sie vielleicht anders reagieren…..

      • Euch sollte man beiden die Approbation entziehen. Abgesehen davon müssen Suchtkranke auch damit klarkommen, dass in ihrer natürlichen Umwelt zahlreiche Reize vorhanden sind, die sie zu dem verleiten wollen was sie nicht dürfen. Das habe ich auch in meine Behandlungen in der Schwarzwaldklinik immer miteinbezogen.

          • Mein Name ist Dr. Peter Brinkmann, ich bin zu dem Schluss gekommen dass sie unter multiplen Identitäten leiden und rate dringend zu einer Behandlung in der Schwarzwaldklinik. Aufgrund der Schwere ihres Falles akzeptiere ich Sie auch als Kassenpatient

        • Tja, das waren wirklich wohl harte Drogen, in der Schwarzwaldklinik gab es keinen Dr. Peter Brinkmann, nur Klaus und Udo! Selbst das haben Sie nicht hinbekommen! 😉

  4. Da wird wieder ein „Fass“ aufgemacht für nichts. Hauptsache es gibt wieder ein thema was aus diskutiert werden muss, weil ein sommerloch da ist. Und zum Thema Sucht : jeder ist für sein Leben selbst verantwortlich. Und wenn jemand süchtig nach Alkohol ist, is es sein persönliches Problem. Muss dann wegen dem Süchtigen alles entfernt werden, was für andere angenehm ist?

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