Mosel fordert nächstes Todesopfer: Erneut Mann ertrunken – Suche dauert an

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ZELTINGEN. Wie uns ein Leserreporter am Abend mitteilte, kam es erneut zu einem tödlichen Unglück in der Mosel.

Das Unglück ereignete sich beim Hochmoselübergang in Zeltingen-Rachtig. Nach lokalo.de Informationen handelt es sich bei dem Mann um einen polnischen Staatsangehörigen, der derzeit in einem naheliegenden Weingut arbeitete. Der genaue Hergang des Unfalls ist derzeit noch unklar.

Die Suche nach dem Mann dauert immer noch an. Auch ein luxemburgischer Rettungshubschrauber war bereits im Einsatz und flog die Mosel ab.

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2 Kommentare

  1. Zu den Schwimmern, due nicht mehr aus der Mosel kommen:

    Durch die langen Jahre der Verschmutzung von Mosel und Saar und niemand auf den Gedanken kam, in der Mosel zu schwimmen, ist in Vergessenheit geraten, dass die Mosel ein lebensgefährlicher Fluss ist. In den 60er Jahren, ehe die Misel in Frankrrich verschmutzt worden ist, gab es so wie jetzt, Schwimmer, die ertranjen. Eigentlich müsste eine allgemeine Schwimmwarnung offiziell ergehen und die Teile der Mosel gekennzeichnet werden, die für Schwimmer ungefährlich sind. Die Mosel hat sehr starke Strudel, gegen deren Sogwirkung der beste Schwimmer nicht angehen kann. Dann gibt es Untiefen, wenn nan an Land gehen will, in einer halben Sekunde ist man untergegangen. Dann mal keine Panik bekommen….
    Die Lebensgefährlichkeit der Mosel könnte doch von Journalisten und Bürgermeistern mit wissenden Augen betrachtet werden und offiziell besprochen werden :
    Wer in der Mosel schwimmt, riskiert grundsätzlich sein Leben.
    Die Mosel ist unberechenbar.

    Saar und Sauer sind meines Wissens ungefährlich.

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