Bahnstrecke bei Kyllburg bleibt bis auf weiteres gesperrt

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Ein Zug der Deutschen Bahn steht im Wilsecker Tunnel auf den überfluteten Gleisen vor einem Geröllberg.

KYLLBURG. Nach einem unwetterbedingten Erdrutsch am Wilseker Tunnel in der Eifel dauern die Sanierungsarbeiten der Deutschen Bahn noch an. «Es dauert länger als erwartet», sagte ein Sprecher der Bahn am Mittwoch in Frankfurt.

Die Eifelstrecke zwischen Kyllburg und Bitburg-Erdorf bleibe daher «bis auf weiteres» gesperrt.

Zwischen beiden Ortschaften fahren derzeit Busse – nach dem jeweiligen Bedarf. Ab nächsten Montag (11. Juni) werde es dann aber einen festen Übergangs-Fahrplan für die gesamte Eifelstrecke geben, der Busse und Züge miteinander verbinde. Dieser Plan habe auch Auswirkung auf die Fahrzeiten der Züge.

Ende vergangener Woche hatten sich nach Starkregen Erdmassen gelöst und waren am Tunnel auf die Gleise gerutscht. Ein Zug war in die Schlammlawine gefahren und entgleist. Der Zugführer, der keine Passagiere an Bord hatte, blieb unverletzt.

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