«Rock am Ring» beginnt mit leichtem Regen und weniger Fans

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NÜRBURGRING. Bei leichtem Regen und mit weniger Besuchern als im vergangenen Jahr hat am Freitag das legendäre Musikfestival «Rock am Ring» in der Eifel begonnen. Zum Auftakt am Nachmittag heizte auf der Hauptbühne zuerst die US-Band Greta Van Fleet den Fans in bunten Regenjacken und Gummistiefeln ein.

In der Nacht zum Samstag stehen an der Rennstrecke Nürburgring unter anderem die amerikanische Band Thirty Seconds to Mars und Schock-Rocker Marilyn Manson auf dem Programm. Auch der Rapper Casper und die Alternative-Metal-Band Stone Sour werden erwartet. Insgesamt haben sich rund 80 Bands angekündigt. Das dreitägige Spektakel geht bis Sonntag über drei Bühnen.

Im vergangenen Jahr waren rund 87 000 Fans zu «Rock am Ring» geströmt. In diesem Jahr sind es laut Veranstalter nur etwa 70 000 Besucher. 2015 und 2016 hatte «Rock am Ring» jeweils mit Blitz und Donner gekämpft – es gab in beiden Jahren zahlreiche Verletzte. 2017 wurde das Festival spektakulär wegen eines Terrorverdachts unterbrochen, der sich aber nicht bestätigte. Als Grund für den diesjährigen Besucherrückgang vermuteten Fans aber eher, dass 2018 ganz große Headliner wie etwa Linkin Park oder Metallica fehlen.

Der Deutsche Wetterdienst schloss am Freitag einzelne Gewitter in der Eifel zunächst nicht aus. Am Samstag sollte es bei sommerlichen Temperaturen noch gelegentlich regnen – und am Sonntag öfters Sonnenschein geben. Die meisten Fans campen nahe der Rennstrecke.

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