TRIER. (dpa/lrs) Zwei Tage nach dem schweren Unfall bei einem historischen Dampflok-Spektakel in Trier dauern die Ermittlungen der Bundespolizei noch an.
Noch sei unklar, warum der 59-Jährige am vergangenen Samstag im Trierer Bahnhof in das Gleisbett gefallen sei, sagte ein Sprecher der Bundespolizei in Trier am Montag. «Wir ermitteln in alle Richtungen.» Der Mann aus der Eifel war zwischen Lok und Bahnsteig eingeklemmt worden und hatte schwere Verletzungen am Bein erlitten. Er sei operiert worden, sagte der Sprecher. Wie sein Gesundheitszustand aktuell sei, sei unbekannt.
Bei der Nostalgie-Eisenbahnveranstaltung «Dampfspektakel» können Personen mit historischen Lokomotiven fahren. Insgesamt standen an vier Tagen (bis 1. Mai inklusive) rund 130 Sonderfahrten im Norden von Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Luxemburg auf dem Fahrplan.